5 erstaunliche Dinge über Schokoladen-Weihnachtsmänner
Moin!
Es ist die letzte Flaschenpost des Jahres. Und wenn du die Flaschenpost schon sehr lange abonniert hast, dann weißt du, dass es heute nicht um Contao, CSS und Co. geht.
Stattdessen habe ich dir heute 5 erstaunliche Dinge (ich will es gar nicht Fakten nennen) über Schokoladen-Weihnachtsmänner mitgebracht. Perfekt, um sie bei der Weihnachtsfeier oder an Weihnachten der Familie zu erzählen.
Los geht's:
1. Während bei uns Norden fast ausschließlich Schoko-Weihnachtsmänner verkauft werden, setzt sich, je weiter wir nach Süden gehen der Schoko-Nikolaus mit Mitra und Bischofsstab durch. In Österreich ist der Nikolaus bzw. Nikolo die gängige Schokoladen-Figur.
2. Den Schokoladen-Weihnachtsmann gibt es schon seit ca. 1820. Zu Beginn noch gefüllt, wurde er etwa 20 Jahre später erstmals hohl gefertigt. Aber erst dänische Erfinder und das Schleudergussverfahren machten die heutige Massenproduktion von Schokoladen-Weihnachtsmännern möglich.
3. Der von Coca Cola geprägte Weihnachtsmann hat auch das Erscheinungsbild des Schoki-Weihnachtsmanns geprägt. Ohne den Grafiker Haddon Sundblom würden wir vielleicht auch heute noch ausschließlich Schoko-Nikoläuse essen statt Weihnachtsmännern.
4. Man hört immer wieder, dass übrig gebliebene Weihnachtsmänner zu Osterhasen verarbeitet werden. So schön (nachhaltig) dieser Gedanke auch ist, wahr ist er leider nicht. Nur direkt bei der Produktion beschädigte Weihnachtsmänner dürfen eingeschmolzen und erneut zu Weihnachtsmännern verarbeitet werden.
5. Auch wenn die ersten Schoki-Weihnachtsmänner bereits im September verkauft werden, werden mehr Osterhasen produziert und verzehrt als Weihnachtsmänner. Das liegt nicht nur daran, dass der Osterhase im Ausland begehrter ist, sondern auch daran, dass der Schoko-Weihnachtsmann mit all dem Weihnachtsgebäck deutlich mehr Konkurrenz hat.
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Ich wünsche dir ein paar erholsame und hoffentlich arbeitsfreie Tage im Kreise deiner Familie und Freunde. Ich melde mich in der zweiten Januar-Woche wieder bei dir.
Erstma'
Dennis