Ich habe eine neue Gewohnheit 🤯
Moin!
Ich arbeite zurzeit wieder an 2 großen Projekten parallel, während ich das LASR Theme für Contao 5 optimiere (letzte Woche ging die neue Version an die Beta-Tester raus) Support-Anfragen beantworte, bei kleineren Notfällen aushelfe und auch noch die eigene Website optimiere.
Es gab Tage, da hatte ich so viel um die Ohren, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll.
Kommt dir das bekannt vor?
Als Designer, Entwickler und Agenturen jonglieren wir täglich mit neuen Projekten, bestehenden Projekten und Problemen, die dabei auftauchen.
Es ist ein bisschen, als würden wir gleichzeitig mit Bällen, Fackeln und Kettensägen jonglieren.
Man muss kein Jongleur sein, um zu merken, dass das früher oder später böse ausgehen wird. Trotzdem habe ich in der Vergangenheit meinen Tag und meine Woche oft so strukturiert, dass ich an 2 (manchmal sogar 3) Projekten an einem Tag gearbeitet habe. Und abends wunderte ich mich, warum ich mich so ausgebrannt fühlte.
Dann las ich das Buch Slow Productivity, das ich vor ein paar Wochen schonmal erwähnte und es machte KLICK:
Wenn ich mir ein Projekt pro Tag vornehme, dann habe ich am Ende der Woche den gleichen Fortschritt bei allen Projekten gemacht. Nur mit dem Unterschied, dass ich deutlich mehr Energie nach Feierabend habe, weil ich nicht mehr zwischen den Projekten wechsle.
Es ist immer noch ein merkwürdiges Gefühl, Projekt A, an dem ich nur montags und dienstags arbeite, bis zur nächsten Woche liegen zu lassen, weil ich Mittwoch und Donnerstag an Projekt B arbeite.
Aber es fühlt sich gut und richtig an, die Fackeln liegen zu lassen, damit ich mich voll und ganz auf die Kettensägen konzentrieren kann. Und wenn ich dann mein Tagesziel erreicht habe, dann schnapp ich mir noch ein paar Bälle (Tickets, Mails und Orga).
Wie strukturierst du deinen Tag?
Erstma'
Dennis