Teil 3/5: Wie wir Deployer für die Veröffentlichung nutzen
Moin!
Nachdem ich dir im 1. Teil vom Nutshell Starterkit und im 2. Teil von Gitlab fürs Projektmanagement erzählt habe, möchte ich dir heute beschreiben, wie wir Deployer nutzen, um den aktuellen Stand der Entwicklung auf einer STAGE und später Änderungen auf einer LIVE-Umgebung zu veröffentlichen.
Denn eines ist klar: Da wir lokal arbeiten, müssen wir den aktuellen Stand irgendwann (halb-)öffentlich machen, damit unsere Partner-Agenturen und deren Kunden sich den Fortschritt des Projekts ansehen können.
Dank Deployer und der Ersteinrichtung des Servers ist die Veröffentlichung von Änderungen denkbar einfach geworden. Der Befehl dep deploy genügt und schon ist der neueste Stand der Entwicklung sichtbar (zumindest alle Änderungen auf Datei-Basis, mehr dazu gleich).
Um Deployer und Contao zu verheiraten, hat Richard für Deployer mehrere Recipes eingereicht, mit dem sich bereits unterschiedliche Contao Befehle über die Kommandozeile ausführen lassen. Dazu gehört zum Beispiel der Befehl contao:migrate, mit dem die Datenbank nach einem Update aktualisiert wird, also zum Beispiel neue Datenbank-Tabellen und -Felder nach der Installation einer neuen Erweiterung ergänzt werden.
Die Dokumentation um Deployer mit Contao zu nutzen findest du hier: https://docs.contao.org/manual/de/guides/deployer/
Außerdem hat Richard weitere Recipes für das Nutshell Framework entwickelt, die zusätzliche Funktionen enthalten. So lassen sich mit dem Nutshell Framework Recipes außerdem Dateien aus dem Files-Ordner herunterladen oder ein Datenbank-Abgleich durchführen.
Eine kurze Einführung für die Nutshell Recipes findest du hier: https://github.com/nutshell-framework/deployer-recipes
Die Sache hat eigentlich nur einen Haken: Änderungen, die wir in Contao machen müssen und die in der Datenbank gespeichert werden, lassen sich nicht reibungslos hin und her synchronisieren.
Aber auch dafür haben wir eine Lösung gefunden, die ich dir im nächsten Newsletter erzählen werde. Der Betreff lautet Teil 4/5: Fallstricke und Lösungen bei der Zusammenarbeit
Bis nächste Woche und viele Grüße,
Dennis