Mein bester Produktivitäts-Hack: Denken mit der Hand
Moin!
Kurz vorweg: LASR 4.1 ist verfügbar und bringt eine verbesserte Tastaturbedienung mit. Alle Infos
Die heutige Flaschenpost wird leider nicht von Leuchtturm 1917 gesponsert. Aber als regelmäßiger Käufer der Leuchtturm Notizbücher kann ich deren Claim zu 100% unterschreiben.
Ich nutze die Produkte sowohl privat (als Tagebuch) als auch für die Planung meines Arbeitstages und der Woche. Und das, obwohl ich gerne behaupte, dass wir eine Digitalagentur sind.
Das war auch der Grund, warum ich vor ein paar Wochen wieder damit experimentiert habe, meine Planung zu digitalisieren, z. B. über die Kalender-App.
Mein Problem:
Es war viel zu einfach, die Planung zu ändern oder zu vergessen.
Ich weiß wie paradox das klingt. Gibt es ein zu einfach?!
Ja. Zumindest trifft das auf mich zu.
Wenn ich meinen Arbeitstag mit Notizbuch und Stift plane, dann nehme ich mir Zeit. Da ich auf Cal Newports Time Blocking-System setze, beginnt die Planung eines jeden Tages damit, dass ich die Arbeitsstunden des Tages eintrage. Danach erstelle ich Blöcke mit den Dingen, die ich für den Tag geplant habe (inkl. Pausen).
Die handschriftliche Vorbereitung eines Tages dauert ca. 5 Minuten und damit deutlich länger als ein paar Einträge in einem Kalender zu verschieben oder zu duplizieren. Aber vielleicht liegt genau darin die Wirkung:
Ich nehme mir wirklich Zeit, zu überlegen, was mich am nächsten Tag erwartet und wie lange eine Aufgabe dauert.
Ganz analog geht es aber nicht. Aufgaben, die wir im Team bearbeiten, werden weiterhin über Gitlab geplant und diskutiert. Und auch auf diese Art der Planung möchte ich nicht verzichten. Die Mischung macht's.
Aber falls du gerade mit dem nächsten Projektmanagement- oder Produktivitätsdienst liebäugelst, dann schau dir unbedingt auch mal dieses Stift und Papier* an. Egal, was ich probiere, am Ende lande ich immer wieder dort.
Hand hoch, wenn du ebenfalls mit der Hand denkst!
Erstma'
Dennis
* es ist umweltfreundlicher als du denkst